Als Friedrich die Arbeit mit Öl nach dem vorläufigen Ende seiner Krankheit wieder aufnahm, verweilte dort ein dunkler Schatten, der auch sein Privatleben befiel - eine Vorwarnung des Schlaganfalles, den er später erleiden und seinen Tod beschleunigen sollte. Das Motiv des Friedhofs begann nun mit zunehmender Häufigkeit in seinem Lebenswerk aufzutreten, wie zum Beispiel in seinem Gemälde Friedhofseingang, das wahrscheinlich im Jahr 1825 begonnen wurde, aber unvollendet bleibt. Das eindrucksvolle Tor basiert auf dem des Trinitatisfriedhofs in Dresden.




Friedhofseingang
Öl auf Leinwand • 143 x 110 cm