Heute beginnen wir unsere Feierlichkeiten zum Black History Month, in dem wir die Errungenschaften, Geschichte und kulturellen Beiträge von Schwarzen Künstler*innen und Persönlichkeiten in der Kunst feiern und ihre Bedeutung sowie ihren Einfluss in der Kunstwelt hervorheben.
Laura Wheeler Waring, die Autorin des heutigen Porträts, war eine bedeutende Schwarze amerikanische Künstlerin des frühen 20. Jahrhunderts. Beeinflusst von Monet, Manet, Corot und Cézanne wurde sie eine der wichtigsten Porträtmaler*innen der Harlem Renaissance – einer transformierenden Bewegung in der afroamerikanischen Literatur-, Kunst- und Kulturgeschichte zwischen 1918 und den späten 1930er Jahren. Bekannt für ihre kunstvollen und einfühlsamen Porträts bemerkenswerter Afroamerikaner*innen, stellte Waring rassistische Stereotypen infrage und setzte sich für die Anerkennung Schwarzer Kultur und Geschichte ein. Sie leistete außerdem bedeutende Beiträge als Direktorin der Kunsterziehung an einer der ältesten Ausbildungsstätten für Schwarze in den USA.
Wir können das Mädchen mit der grünen Mütze zwar nicht identifizieren, aber wir können etwas über ihren Charakter sagen: Sie wirkt gelassen, selbstbewusst und nachdenklich. Ihr direkter Blick auf den Betrachter strahlt eine stille Stärke und Selbstsicherheit aus. Die elegante Haltung und Kleidung, darunter eine zarte Bluse und eine Halskette, deuten auf Raffinesse und Anmut hin. Die Gesamtkomposition und der Stil vermitteln den Eindruck einer Person, die sich ihrer Präsenz und Identität bewusst ist.
Wir wünschen dir einen großartigen Februar!
PS: Um den Black History Month zu feiern, sind hier 5 Schwarze Künstlerinnen, die du kennen solltest!