Der März ist da! Wir starten den Monat der Frauengeschichte mit Tanzschuhen – und einem Kostümentwurf von einer meiner Lieblingskünstlerinnen: Florine Stettheimer.
Stettheimer war eine amerikanische Malerin des frühen 20. Jahrhunderts. Ihre Werke sprühten vor lebendigen Farben, verspieltem Humor und progressiven feministischen Themen. Doch sie war nicht nur Künstlerin – sie war auch eine zentrale Figur der New Yorker Kulturszene der 1920er und 1930er Jahre. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern veranstaltete sie Salons, in denen sich Größen wie Marcel Duchamp, Georgia O’Keeffe, Alfred Stieglitz und Eugene O’Neill begegneten.
Unbelastet von traditionellen häuslichen Rollen – sie war nie verheiratet – und unterstützt durch den Reichtum ihrer Familie lebte Stettheimer ein Leben in künstlerischer Freiheit und Extravaganz. Diese Freiheit erlaubte es ihr, sich ganz ihrer Kunst zu widmen – extravagant, experimentell und kompromisslos kreativ. Als sie 1944 im Alter von 72 Jahren verstarb, hinterließ sie ein einzigartiges künstlerisches Erbe, das bis heute inspiriert.
Heute präsentieren wir Georgettes Kostümentwurf für Stettheimers Ballett Orphée of the Quat-z-Arts. Inspiriert vom Mythos des Orpheus, erzählt das Werk die Geschichte mit einem modernen, verspielten und ausgesprochen avantgardistischen Twist neu. Stettheimer entwarf das gesamte Ballett – von den Bühnenbildern über die Kostüme bis hin zur Choreografie. Das Ergebnis war eine faszinierende Verbindung aus Musik, Tanz und Malerei, mit kunstvollen Kostümen und Kulissen, die ihre leuchtende Farbpalette widerspiegeln. Anstatt einer klassischen Erzählung setzte sie auf eine theatralische, surreale Inszenierung, die Orpheus’ Reise in die Unterwelt mit Witz und Fantasie neu interpretierte.
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PPS: Entdecke die charmante und geistreiche Kunst von Florine Stettheimer! Ihr einzigartiger Stil verbindet spielerische Leichtigkeit mit einem Hauch Rokoko.